Beim Frauenfußball in Halle sind die Weichen für die neue Spielzeit gestellt: Die Landesliga ist von halleschen Clubs durchsetzt, im Pokal warten äußerst anspruchsvolle Aufgaben für unsere Mannschaften und in der Stadt selbst gibt es ein neues Team und eine neue Spielgemeinschaft.

„Wir freuen uns auf die neue Saison. Möge sie gut beginnen, möge sie Corona trotzen und mögen unsere Mädels alle gesund bleiben“, wünscht sich Thomas Siegmann. Der Verantwortliche für Frauen- und Mädchenfußball hat soeben neue Informationen vom Staffeltag nach Halle mitgebracht. Nämlich diese:

Die Verbandsliga startet mit acht Vertretungen, die allesamt nicht aus dem SFV-Gebiet kommen.

Dafür ist die Landesliga direkt darunter so etwas wie eine Halle-plus-x-Liga: Von 12 Teams kommen 7 aus der Saalestadt, nämlich Halle-Neustadt, HFC, Roter Stern, SG Dölau/Motor, SG Einheit, GW Ammendorf und Rotation/HSC. Gespielt wird mit Hin- und Rückrunde. Auftakt ist am Sonntag, 22. August.

Bei den genannten Landesligisten gibt es zwei Besonderheiten: In Halle-Neustadt hat sich ein Team komplett neu formiert. Und Dölau und Motor bündeln in der kommenden Spielzeit die Kräfte durch Bildung einer Spielgemeinschaft – gespielt wird in Dölau, der Trainer kommt von Motor.

Und dann ist ja noch Landespokal. Gleich mit kniffligen Aufgaben für die Mannschaften, die gerade frisch auf dem Großfeld angekommen sind: In der Ausscheidungsrunde am 26. September spielen (wenigstens alle daheim) Roter Stern gegen Rot-Schwarz Edlau, Ammendorf gegen Glauzig und Rotation/HSC gegen Sandersdorf – also jeweils gegen Verbandsligisten. Die anderen Teams aus Halle steigen übrigens später ins Geschehen ein.

Die einzige Kleinfeldmannschaft der Stadt, Roter Stern II, muss am selben Tag auswärts Wolferode/Siebigerode/Hergisdorf II schlagen, um im Kleinfeldpokal eine Runde weiter zu kommen.